Gesund durch die Natur
Der Mensch stammt aus der Natur, doch das vergisst er immer wieder. Der technische Fortschritt und die Moderne wirken so fern von der Natur und doch hat die Natur einen sehr großen Einfluss auf uns und unsere Gesundheit. Dieser Gedanke verbreitet sich mittlerweile immer mehr und so steigt die Nachfrage nach Naturheilmitteln und natürlichen Produkten seit einigen Jahren stark an. Dieser Trend begünstigt allerdings auch die Versuchung wirkungslose Produkte auf den Markt zu bringen und sie einfach nur gut zu vermarkten. Aber wie erkannt man hochwertige Naturprodukte?
Woran erkenne ich gute CBD-Produkte?
CBD, sagt ihnen der Begriff etwas? Bei CBD oder ausgeschrieben auch Cannabidiol handelt es sich um einen pflanzlichen Wirkstoff aus der Hanfpflanze, den man nicht mit THC verwechseln sollte. Denn anders als das verbotene Rauschmittel ist CBD nicht halluzinogen, löst also keinen Rausch aus. Dafür hat es andere positive Wirkungen. Es kann beispielsweise Entzündungen hemmen und wirkt schmerzlindernd. Das bestätigen auch einige Pilotstudien, von denen es aber noch einige mehr braucht. Wie kommt man aber nun an den Wirkstoff, der meist in Form eines Öls verkauft wird? Nun, das ist nicht ganz so einfach, denn CBD ist eben noch nicht sehr bekannt.
Am ehesten findet man CBD Öle und andere Produkte im Internet, denn dort können Nischenprodukte am besten vertrieben werden. Tatsächlich finden sich einige Hersteller auf diversen Handelsplattformen, darunter Amazon. Hochwertige Öle erkennt man an seriösen Verkäufern, die Zertifikate und Siegel vorweisen können. Die Echtheit der Siegel sollte bestätigt werden! Darüber hinaus sind gute Bewertungen und Produkttests ein Indiz für die hohe Qualität der Produkte. Besonders gut ist es, wenn unabhängige Labore das Produkt untersucht haben. Vor einem Rausch muss man sich keine Gedanken machen, denn der maximal erlaubte Gehalt an THC in den Produkten beträgt 0,2 Prozent. Weitere Informationen finden Sie hier.
Nicht alles was von weit kommt, ist auch wirklich gut
Wenn von Superfoods die Rede ist, dann fallen meist auch exotische Namen und Bezeichnungen. Pflanzen und Früchte, die eben nicht bei uns wachsen. Aber ist das bereits ein Qualitätsmerkmal? Wohl kaum. Wie sich herausstellt, sind viele Superfoods gar nicht so gesund, wie behauptet wird. Oft sind sie sogar ungesund, wie sich am Kokosöl zeigt. Denn der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren ist vergleichbar mit dem von Butter oder Schmalz. Die wegen des hohen Gehalts an Vitamin C gepriesenen Gojibeeren können sich gerade so mit dem Grünkohl messen. Rote Paprika hat aber bereits dreimal so viel Vitamin C.
Wer auf heimisches Obst und Gemüse setzt, kann sich meist genauso gesund ernähren und kommt auch noch deutlich günstiger weg. Superfoods sind zwar nicht super gesund, aber dafür super teuer. Ihre Wirkung wird künstlich durch ihre exotische Herkunft und gutes Marketing verstärkt, doch hinter den Behauptungen steckt nur selten etwas dahinter. Statt Goji, Acerola und Chia kann man es ja mal mit Hagebutte, Aronia und heimischen Beeren versuchen. Die müssen auch nicht mit dem Flugzeug hergeflogen werden.